„FREIE WÄHLER“ TRAGEN FRAGWÜRDIGEN OPPORTUNISMUS ZUR SCHAU

„Erst begrüßten die ‚Freien Wähler‘ die Unterbringung von 200 Asylmigranten in bester Lage in höchsten Tönen und untermauerten so – durchaus mit Absicht – ihre neue Positionierung in Nähe zu SPD, Grünen und Linken. Doch dieser Kurs dürfte nun bei einigen Bürgern und an der eigenen Basis für großen Unmut gesorgt haben, deshalb rudert man nun etwas zurück.

Dabei drängt sich doch die Frage auf: wenn die Zuwanderung von Asylmigranten in der seit Jahren üblichen Praxis grundsätzlich positiv ist, warum nun dieses Misstrauen der ‚Freien Wähler‘ und die Sorge um die Nachbarschaft? Warum keine Männer? Die Antwort ist einfach: die ‚Freien Wähler‘ haben nur aus reinem Opportunismus einen Schwenk unternommen. Sie wissen eigentlich zu gut, dass es so eigentlich nicht mehr weitergehen kann. Und dass diese Art der anarchischen Zuwanderung immer mehr Belastungen und Ungerechtigkeiten in Koblenz heraufbeschwört.

Auf dem jüngst abgehaltenen Bundespartietag der Freien Wähler in Bitburg wurde ein strenges Kooperationsverbot zwischen den FW und der AfD beschlossen. Die Initiative dafür ging von dem Koblenzer Kreisvorsitzenden Stephan Wefelscheid aus. Die Freien Wähler Koblenz demonstrierten darüber hinaus gemeinsam mit Regierungspartien und bekannten linksextremen Kräften aus der Region gegen die Opposition. In der laufenden Ratsperiode brachten die Freien Wähler wiederholt gemeinsam mit den linken Ratsfraktionen Anträge in den Stadtrat ein. So stimmten die Freien Wähler z.B. für eine zusätzliche Aufnahme von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen (MUFL) über das bereits zugewiesene Kontingent hinaus.

Wie so oft: wer diese Art der Massenzuwanderung beendet sehen will und angesichts immer größerer Wohnungsnot kein Verständnis für die Unterbringung von immer mehr Asylmigranten auch in besten Lagen hat, dem bleibt nur eine echte und glaubwürdige Alternative: die AfD.“