CRAZY KOBLENZ II

Die CDU Koblenz hat es diesmal in unsere beliebte Serie „Crazy Koblenz – Die verrücktesten Anträge“ geschafft.

Die Koblenz Touristik wirbt angeblich mit zu vielen glücklichen Paaren und Familienbildern auf ihren Plakaten. Zukünftig soll Koblenz durch Personen mit Nichtbinären Geschlechtsidentitäten, Transgender-Menschen und Migranten beworben werden. Nur durch solche Werbung steigert man angeblich die Attraktivität der Stadt. So kann die Vielfalt laut CDU besser nach außen getragen werden. (Antrag Ö25)

Die Linke Koblenz findet auch die Sprache der Koblenzer Verwaltung sexistisch. Deshalb wollen sie die grammatikalische Geschlechtlichkeit der Sprache in Koblenz völlig umbauen und nur das generische Femininum erlauben. Es gibt dann keine männliche, weibliche und neutrale Grammatik mehr.

Wir hätten dann etwa Freundin (Frau), Freundis (Mann) und Freundil (divers), Plural Freundinne, Freundisse, Freundille.

So fördert man die Leserlichkeit der Verwaltungstexte bestimmt ungemein.

Das generische Maskulinum war in der Vergangenheit angeblich ungerecht. Das Gendersternchen ist – sprachlogisch betrachtet – auch nichts anderes als das generische Maskulinum.

Deshalb will die Linke Koblenz für die „nächsten 50 Jahre“ immer und ausschließlich nur die weibliche Form erlauben!

George Orwell würde sich freuen. In seinem Roman „1984“. wurde u. a. beschrieben, wie ein totalitäres Regime mit dem „Neusprech“ eine Sprache erschaffen wollte, in der ein „ketzerischer Gedanke (…) buchstäblich undenkbar“ sein sollte.

Fragen Sie bei „Ihre“ Bürgermeister nach. (Antrag Ö27)

Alle Anträge sind hier aufgelistet: https://buergerinfo.koblenz.de/si0056.php?__ksinr=6670

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