Die AfD-Fraktion im Stadtrat von Koblenz hat für die Sitzung am 8. November 2018 einen Sechs-Punkte Plan zur Verbesserung der Situation am Hauptbahnhof eingebracht. Dieser beinhaltet:
- die Schaffung einer Stelle für einen Sozialarbeiter;
- die Einrichtung einer Toilettenanlage auf dem Bahnhofsvorplatz;
- regelmäßige gemeinsame Streifen von Polizei und Ordnungsamt;
- die Prüfung der Möglichkeit eines Alkoholverbots für den gesamten Bahnhofsvorplatz;
- die Einrichtung einer Kommission unter Einbeziehung der Gewerbetreibenden und Immobilienbesitzer zur Erarbeitung eines Konzepts gegen den Leerstand und für mehr wirtschaftliche Belebung in der Gegend;
- die Durchführung eines Architekturwettbewerbes mit dem Ziel, Anregungen zur Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes zu sammeln;
Dazu Joachim Paul, stellvertretender Vorsitzender der AfD-Fraktion im Stadtrat von Koblenz: „Mit dem von uns eingebrachten Sechs-Punkte-Plan wollen wir die Diskussion um den Bahnhofsvorplatz voranbringen. Die Stadt Koblenz muss jetzt schnell und konsequent nach Lösungen suchen und diese auch umsetzen.“
Paul weiter: „Das Thema Hauptbahnhof beschäftigt den Stadtrat bereits seit geraumer Zeit. Die Situation ist nach wie vor unbefriedigend. Obwohl die Expertenanhörung, die im Rahmen des Sozialausschusses stattfand, ein erster Schritt in die richtige Richtung war, sind weitere Impulse und Vorschläge notwendig. Die AfD hält an ihrer bereits mehrfach erhobenen Forderung, die Gewerbetreibenden in den Lösungsprozess einzubinden, fest.“