Farbbeutel und ein brüllender Mob statt Argumente + Ratsmitglied Joachim Paul (MdL) nahm auf Einladung des CSD an der „Podiumsdiskussion“ am Samstag (18. August) teil.
An der „Podiumsdiskussion“ des „Christopher-Street-Days“ hat die AfD auf Einladung der Veranstalter nun insgesamt drei Mal teilgenommen. Ich war als Stadtrat zum ersten Mal auf der Bühne. Die „Diskussion“ war eine denkwürdige und zugleich bizarre Veranstaltung. Sie zeigt, dass Koblenz tatsächlich ein Problem mit der Toleranz hat. Auch im dritten Jahr drehte sich die Diskussion wieder ausschließlich um die Frage: Wer ist dafür, dass Koblenz einen „Queer-Beauftragten“ und eine „Antidiskriminierungsstelle“ bekommt? (Also Steuermittel dafür ausgegeben werden). Ich bin immer wieder verwundert, dass die Teilnehmer des CSD offenkundig nur an dieser einzigen Frage interessiert sind. Kein Interesse an Bildungs-, Außen- und Einwanderungspolitik, Kommunalpolitik, Familienpolitik und benachbarten Themen? Man geht zudem davon aus, dass Schwule und Lesben nur „links“ sein können und deshalb nur linke Parteien wählen können. Warum eigentlich?
Den kompletten Bericht über die Diskussion finden Sie auf der Facebook-Seite von Joachim Paul, hier.
Medienecho:
Rhein-Zeitung: „Bunt, aber nicht immer tolerant“ https://www.rhein-zeitung.de/region/lokales/koblenz_artikel,-csdneustart-in-koblenz-bunt-aber-nicht-immer-tolerant-_arid,1857853.html