Burkini-Badebekleidung ist Zeichen unterdrückter Frauen

Oberbürgermeister Hofmann-Göttig spricht sich für Burkini-Einführung aus

Die AfD-Stadtratsfraktion hat von Plänen des Stadtvorstands erfahren, wonach die aktuell geltende Kleidungsordnung für die Badebekleidung während des öffentlichen Badebetriebes in den städtischen Badeanstalten geändert werden soll. Oberbürgermeister Hofmann-Göttig teilte mit, dass man plane, die Kleiderordnung für Badebekleidung so zu ändern, dass zukünftig auch die Nutzung der Bäder im sogenannten „Burkini“ allgemein erlaubt sein werde.

Pontius: „Es ist nach den Kleidungsvorschriften des Islams nicht zwingend erforderlich, als Muslimin einen Burkini (ähnlich einem zweiteiligen Neoprenanzug mit angefügter Badehaube) anzulegen, um eine öffentliche Badeanstalt nutzen zu dürfen. Ein weiter Badeanzug mit Ärmeln und eine Badehaube, wie sie in Europa bereits zum Baden Verwendung findet, sollten religiösen Traditionen des Islams hinreichend genügen. Jahrzehntelang genügten unseren muslimischen Mitbürgern die Bekleidungsvorschriften kommunaler Bäder. Nun sollten die bewährten Badeordnungen und andere Vorschriften nach den Forderungen offenbar fundamentalistischer oder gar radikaler Muslime nicht aufwändig und in offenbar vorauseilendem Gehorsam geändert werden.“

„Hinter den immer weiter reichenden Forderungen fundamentalistischer Muslime an unsere Gesellschaft steht das antiquierte Frauenbild einer völlig von Männern dominierten Gesellschaft. Deren Ansichten werden von der Mehrheit der Deutschen nicht geteilt und sie wollen nicht in ihrer Freizeit mit Versuchen konfrontiert werden, unsere Gesellschaft im zunehmenden Maße zu islamisieren. Deswegen fordert die AfD-Rathausfraktion OB Hofmann-Göttig auf, unser modernes Frauenbild zu respektieren und von seinen Burkini-Plänen abzusehen.“

Rolf Pontius, Fraktionsvorsitzender der AfD-Stadtratsfraktion

Koblenz, den 10. November 2016

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